Wie wichtig das eigene Gedächtnis ist und welche fundamentale Rolle das Erinnern im Alltag spielt, ist vielen Menschen nicht klar. Dabei ist fast nichts so ausschlaggebend dafür, wer man ist und werden kann, wie das Gedächtnis, ohne das sich niemand an Namen, Ereignisse, Personen, Gefühle erinnern würde. Die essenzielle Wichtigkeit wird vielen aber immer erst dann klar, wenn sie merken, dass sie sich nicht mehr auf ihr Erinnerungsvermögen verlassen können, weil es sie öfter mal im Stich lässt. Mit diesen Alltagstipps lässt sich das Gedächtnis aber zum Glück trainieren.
Konzentration als Schlüssel zum guten Gedächtnis
Wer immer im Stress ist und sich nie auf das konzentrieren kann, was gerade getan wird, der kann sich häufiger auch schlechter erinnern. Viel davon hat mit Aufmerksamkeit und Konzentration zu tun. Möchte man an seinem Gedächtnis arbeiten, sollte der erste Schritt also immer sein, sich wirklich Zeit zu nehmen und aufmerksam im Moment zu sein, egal was gerade ansteht. Egal ob das ein Gespräch mit den Nachbarn oder Kollegen ist, Tätigkeiten im Haushalt oder im Berufsalltag: Wer aufpasst, kann sich nicht nur besser erinnern, sondern schult gleichzeitig auch sein Gedächtnis, seine Aufmerksamkeitsspanne und seinen Fokus. Auch Meditation kann hierbei ein wertvolles Werkzeug sein. Schon zehn Minuten am Tag können die Gedächtnisleistung und Aufmerksamkeit effektiv und langfristig steigern. Die Nervenverbindungen im menschlichen Körper passen sich dann an, sodass der Umgebung und all ihren Eindrücken anschließend mehr Fokus zukommen kann. Auch hilft Meditation dabei, Stress abzubauen, der dem Erinnerungsvermögen und der Gedächtnisleistung ansonsten stark entgegensteht. Wer mehr über das menschliche Gehirn und seine verschiedenen Sektionen mit ihren Aufgaben lernen möchte, kann sich in einem PSI Kurs sinnvoll weiterbilden lassen und damit auch Kompetenzen für die private oder die berufliche Zukunft erwirtschaften.
Aktives Erinnern als Training
Wer sich hin und wieder Zeit nimmt, auch nur wenige Minuten am Tag, um sich aktiv an Aspekte des Lebens zu erinnern, kann auch damit sein Gedächtnis schulen. Es kann sich lohnen, täglich zu versuchen, den vergangenen Tag mit seinen Mahlzeiten, Eindrücken, Begegnungen und Gesprächen Revue passieren zu lassen. Diese Übung funktioniert in vielen anderen Formen ebenfalls. Idealerweise macht sie sogar ein bisschen Spaß. Wem das nicht gefällt, der kann auch auf die vielen verfügbaren Gehirnjogging-Spiele zurückgreifen.